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Gemeinsam! Die OMA-Idee

Die OMA-Idee ist in der Theorie ganz einfach, doch in der Praxis können Probleme auftauchen. Hier erfährst du, welche Probleme typisch für Musikerinnen und Musiker sind und wie du dabei helfen kannst, dass es auf der OMA friedlich zugeht.

Inhalt

Theorie

Die Theorie

Die Idee der OMA ...

Die Idee der Open Music Academy (OMA) besteht darin, Musikerinnen und Musikern die Gelegenheit zu geben, zusammenzuarbeiten und sich für eine bessere musikalische Bildung in unserer Gesellschaft zu engagieren. Sie ist inspiriert von Wikipedia und erfolgreichen Open-Source-Projekten, die zeigen, wie viel sich durch gemeinschaftliche Arbeit in der Gesellschaft verändern lässt. Die OMA hat das Ziel, den fachlichen Austausch zu fördern und die gemeinsame Arbeit allen Interessierten zur Verfügung zu stellen, um das Menschenrecht auf freie Bildung auch im Bereich der Musik zu unterstützen.

Diese Sätze klingen so schön, dass wahrscheinlich niemand dagegen sein möchte. Wenn man sich jedoch auf der OMA aktiv beteiligt, sollten vorher einige Dinge bedacht werden. Die wichtigsten sind:

  • A: Du engagierst dich primär aus einem sozialen Impuls heraus. Das heißt unter anderem, dass du für dein soziales Engagement auf der OMA kein Geld erwartest.

  • B: Du freust dich darüber, wenn deine Leistungen von anderen angenommen, verbessert, aktualisiert und weiterentwickelt werden, weil du an die Kraft der Zusammenarbeit einer Community glaubst.

  • C: Du bist bereit anzunehmen, dass deine Leistung als Urheber oder Urheberin lediglich Teil einer Kette von Leistungen ist. Du integrierst dich in die Menge der Teilgebenden, auch wenn dein Beitrag vielleicht der Kopf dieser Kette ist. Deine Leistung ist über die Versionshistorie auf der OMA dokumentiert, und damit bist du zufrieden.

  • D: Du machst keine Änderungen einfach rückgängig, wenn dein Beitrag durch andere begründet verändert worden ist. Wenn du nicht einverstanden bist, versuchst du, den Grund der Änderung zu verstehen und kannst mit daran arbeiten, dass die verschiedenen Sichtweisen auf ein Thema geordnet und verständlich werden. Wenn du dabei etwas Fachliches mit einem anderen Mitglied der Community diskutieren möchtest, kannst du dafür auch die Kommentarfunktion im Fußbereich der Dokumente verwenden.

Praxis

Die Praxis

Die folgenden Beispiele sollen helfen, allgemeine Fragen zu beantworten sowie Probleme zu veranschaulichen, die erfahrungsgemäß für Musikerinnen und Musiker typisch sind und in der Praxis häufig vorkommen. Gleichzeitig wollen wir anhand der 10 Beispiele veranschaulichen, welche Haltungen mit der OMA-Idee kompatibel sind und welche nicht.

Fragen?

Achtung?!

Probleme!

bitte beachten

Bitte beachten

Vorsicht beim Dateien hochladen

In den öffentlichen Bereich darfst du nur Materialien unter Creative-Commons-Lizenz hochladen. Das Lizenz-Tag »Alle Rechte vorbehalten« ist lediglich dafür gedacht, urheberrechtlich geschütztes Material zu kennzeichnen, das du im Rahmen des Zitatrechts (UrhG § 51) verwenden möchtest. Wenn du jedoch dieses Tag vergibst, solltest du sehr genau wissen, was du tust. Denn falls du dich irrst, kann das zivilrechtliche Konsequenzen haben und teuer werden!

Wir?

Und wer sind eigentlich ›Wir‹?

Oben konntest du unter 5. den Satz lesen:

Aus demselben Grund werden wir auch ungerechtfertigte Urheberrechtsansprüche von Community-Mitgliedern auf der OMA entfernen.

Vielleicht hast du dich dabei gefragt, welche Personen sich hinten dem Wir verbergen? Im Moment sind das leider noch nicht viele Personen, die Zeit investieren, damit sich die OMA im Sinne der OMA-Idee entwickeln kann. Anfangs waren das tatsächlich nur zwei Mitglieder zwei des OMA-Teams (Prof. Dr. Ulrich Kaiser, Projektleiter und Dr. Ilka Mestemacher, Projektkoordinatorin). Folgende Personen haben sich in diesem Jahr für die Mitarbeit in der Redaktion bereiterklärt:

  • Dr. Joachim Juncker (Kaiserslautern)
  • Dr. Verena Wied (München)
  • Dr. Wendelin Bitzan (Düsseldorf/Berlin)
  • Dominik Billinger (München)
  • Benedikt Wagner (München)

Es ist ein dringender Wunsch, dass die Redaktion wächst. Jede Person, die

  • mit der OMA vertraut ist,
  • die Idee offener Lehr- und Lernmaterialien teilt und
  • mit den technischen Möglichkeiten umgehen kann

würden wir gerne als Redakteurin oder Redakteur gewinnen. Erfüllst du die oben genannten Bedingungen? Könntest du dir am Tag 5 bis 10 Minuten Zeit nehmen, um für die OMA ehrenamtlich zu arbeiten? Dann melde dich bitte bei uns! Wir freuen uns über deine Bereitschaft, dich auch Backstage für die OMA zu engagieren!