In diesem Tutorial kannst du die Nach-Haus-Wendung mit dem Dominantseptakkord üben. Und du findest einige Anregungen, wie du diese Wendung verzieren kannst. Viel Spaß dabei!
Inhalt
In der Notenabbildung oben siehst du zuerst eine Nach-Haus-Wendung, wie du sie bisher gelernt hast. In den Takten drei und vier siehst du von dieser Wendung nur die Oberstimme und den Bass. Wenn du diesen Intervallsatz spielst, hörst du eine Quint und eine Terz.
Nach dem Doppelstrich wird die Quinte zum Bass durch eine kleine Septime zum Bass ersetzt. Die kleine Septime zum Bass liegt eine kleine Terz über der Quinte, die du bisher in der Nach-Haus-Wendung immer gespielt hast. Das verdeutlichen die letzten beiden Takte: Spielst du diesen Intervallsatz, hörst du zuerst eine Septime und dann die Terz.
Ein Dur-Akkord mit einer kleinen Septime heißt Dominantseptakkord. Ob die Quinte dabei erklingt oder nicht, ist egal. Für das Hören ist wichtig, dass du Dur und eine kleine Septime erkennst.
Aufgaben
Spiele die folgenden Nach-Haus-Wendungen alle mit dem Dominantseptakkord als ersten Akkord. Dazu musst du die Quinte des ersten Akkords durch die kleine Terz darüber ersetzen (bzw. durch eine kleine Septime zum Grundton):
Kannst du auch nur über das Hören bestimmen, ob die Nach-Haus-Wendung ohne oder mit Septime erklingt? Probiere es aus!
Drücke dazu den Start-Schalter links unter dem Wort MIDI und mache schnell deine Augen zu. Kleiner Tipp: In der Wendung ohne Septime geht die höchste Stimme nach oben, mit Septime nach unten. Wie viele Nach-Haus-Wendungen mit Septime kannst du hören?