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Partiturlesen mit Johannes Brahms

Inhalt

Die 3. Sinfonie op. 90, 3. Satz

Übe das Lesen einer Partitur mit dem Anfang des 3. Satzes der 3. Sinfonie von Johannes Brahms:

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Johannes Brahms, Sinfonie Nr. 3, Wiener Philharmoniker, Herbert von Karajan
Erstveröffentlichung/-aufnahme: 1960, Lizenz: CC0

Aufgaben

  1. Im ersten großen Abschnitt des 3. Satzes der 3. Sinfonie von Johannes Brahms wurde das Thema dreimal gespielt. Von welchen Instrumenten?

    • Beim ersten Mal (T. 1–12): _______________________________________

    • Beim zweiten Mal (T. 13–24): _______________________________________

    • Beim dritten Mal (T. 41–52): _______________________________________

  2. J. Brahms legt mit dem dreimaligen Erklingen des Themas in dem ersten Formteil des 3. Satzes eine Steigerung an. Erkläre, wie Brahms erreicht, dass jedes Thema intensiver klingt als das vohergehende.

  3. Lassen sich die ersten 12 Takte des 3. Satzes der 3. Sinfonie von J. Brahms mit einem dieser beiden Formmodelle beschreiben? Begründe deine Meinung. Die Formmodelle:

  1. Der erste Teil des 3. Satzes lässt sich durch ein Formschema beschreiben. Bestimme, welches Schema am besten passt. Begründe deine Meinung.

    • ABCD
    • AABA
    • AABC
    • ABAC
  2. Den dritten Themeneinsatz bereitet Brahms auf besondere Weise vor. Untersuche als erstes das Motiv der Melodie in den ersten zwei Takten und schaue dir anschließend die Takte 37–41 in der Partitur an. Erkläre durch eine motivische Analyse, auf welche Weise Brahms den dritten Themeneinsatz vorbereitet? Beachte dabei wenn möglich auch die Harmonik. Nur zwei Harmonien sind für den Übergang zum dritten Themeneinsatz von Bedeutung: die eine lässt sich am besten im T. 38 im Fagott erkennen, die andere im T. 41 in den Violinen.

  3. Für den 3. Satz der 3. Sinfonie von J. Brahms sind die folgenden Instrumente vorgezeichnet: 2 Flöten, 2 Oboen, 2 Klarinetten, 2 Fagotte, 2 Hörner, 1. und 2. Violinen, Bratschen, Violoncelli und Kontrabässe. Einige dieser Instrumente gehören zu den sogenannten transponierenden Instrumenten, das heißt, sie werden anders notiert als sie klingen. Recherchiere, welche der Instrumente des 3. Satzes zu den transponierenden Instrumenten zählen.

Materialien