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J. S. Bach. Invention in G-Dur BWV 781 mit Melodiestimme

Johann Sebastian Bachs zweistimmige Inventionen ermöglichen eine Auseinandersetzung mit wichtigen Kompositionstechniken wie z.B. dem doppelten Kontrapunkt, Kanonbildungen, Sequenzformen, Kadenzdispositionen u.v.m. Das folgende Arrangement bietet die Möglichkeit, schon auf der Ebene der Inventionen Bachs das Spielen von Kammermusik zu üben und Bachs Invention mit einer Geigerin, einem Flötisten oder einer Klarinettistin gemeinsam zu spielen. Der Arbeitsbogen zur Analyse dient dem Verständnis der Klavierkomposition (und auch des Arrangements).

Inhaltsverzeichnis

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Das Arrangement

Hier kannst du dir das Arrangement zur Invention in G-Dur anhören und dir die Dateien zum Spielen herunterladen:

Arrangement

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Komponist: Johann Sebastian Bach, Arrangement: Ulrich Kaiser
Violine: Teresa Allgaier, Klavier: Stefan Fuchs

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Mit den Mehrspurplayer der Open Music Academy kannst du jetzt deine Stimme üben, indem du alle Spuren, die du nicht hören möchtest, einfach stumm schaltest:

J. S. Bach, Invention in G-Dur BWV 781, Arrangement: Ulrich Kaiser
Klavier: Johannes Obermeier, Violine: Lorenzo Giannotti, Klarinette: Lukas Scheurer, Aufnahme, Schnitt und Mix: Dominik Billinger, Lizenz: CC BY-SA

Analyse

Zur Analyse

In Takt 4 der G-Dur-Invention Bachs erklingt eine Quintfallsequenz. Ihren Namen hat diese Sequenz bekommen, weil ihre Harmonien im Quintabstand zueinander stehen:

Versuche, mit den vorgegebenen Basstönen am Klavier eine eigene Verzierung der Oberstimme zu improvisieren bzw. zu erfinden:

Nach der Quintfallsequenz moduliert Bach in die Tonart der Oberquinte (das heißt, der Oberquintton von g wird zur Tonika). Schreibe in einem ersten Schritt Bachs Verzierung (T. 7–10 aus der Invention in G-Dur) in das folgende Notensystem:

Überlege dir anschließend am Klavier eine eigene Gestaltung. Achte dabei auf das #-Vorzeichen bzw. den Leitton zum Oberquintton: