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Stammtöne
Wie die Tonamen in Tonleitern verteilt wurden, war früher sehr kompliziert und das Singen für Kinder echt schwierig. Doch seit man den Ton b aus den Stammtönen weggelassen hat, wurde es einfacher. Denn nun hatte man nur noch 7 Stammtöne, das heißt, genau so viele Stammtöne, wie unterschiedliche weiße Tasten auf dem Klavier:
Ein kleines Indiz, dass es einmal anders war, findest du darin, dass im Deutschsprachigen die Namen aller schwarzen Tasten entweder mit der Silbe is oder es enden (dazu erfährst du später mehr). Die einzige Ausnahme bildet die schwarzen Taste b (du kannst es oben sehen), was eben daran liegt, dass der Ton b früher einmal ein Stammton war (und deshalb ist die Benennung dieser schwarzen Taste als his oder hes ungebräuchlich). Doch zurück zu den Stammtönen der weißen Tasten. Wie sich die Tonnamen heute in den Notenlinien verteilen, dazu schaue dir am besten das folgende Video an:
Oliver Kellermeier, Lizenz: CC BY-SA, Quelle: YouTube
Oliver Kellermeier, Oktavlage im Violinschlüssel, Lizenz: CC BY-SA, Quelle: YouTube
Merkhilfe
Merkhilfe: ceg-h-dfa
Die Notennamen kannst du lernen, indem du die eine Buchstabenreihe merkst. Man muss diese Buchstabenfolge wirklich lernen wie eine Vokabel, aber mit dieser einen Vokabel kannst du dir die ganze Violinschlüssel-Welt erschließen:
- c, e, g – h – d, f, a
Am besten beginnst du, die folgende Buchstabenreihe zweimal hintereinander auswendig zu sprechen. Wenn du auf c beginnst, kennst du damit alle Tonnamen auf den Linien eines Notensytems mit Violinschlüssel:
Und wenn du die Reihe mit dem d beginnst (und wieder von vorne anfängst), kennst du alle Namennamen in den Zwischenräumen:
Als Zusammenfassung kannst du dir das folgende Video anschauen:
üben