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Spotlight:

Mollseptakkord und sixte ajoutée

Spotlights sind gedacht als knappe, schematische Einführungen in Elemente der Musiktheorie, also Akkordtypen oder Satzmodelle. Sie dienen als kurzgefasste Arbeitsblätter. Kenntnisse der allgemeinen Musiklehre werden vorausgesetzt. Außerdem bauen komplexere Themenstellungen auf einfacheren auf, also erfordert z.B. das Arbeitsblatt zu Zwischendominanten die Kenntnis von Dominantseptakkorden und verminderten Septakkorden.

Jedes Spotlight demonstriert das behandelte Phänomen an 1. Literaturbeispielen, 2. stellt die dazugehörige Theorie ohne viele Worte in Notenbeispielen dar. Unter 3. folgen Übungen, die ein möglichst breites Spektrum von Methoden abzudecken suchen.

1. Literaturbeispiele

In diesem bekannten symphonischen Beispiel wird der Mollseptakkord funktionslos, also quasi "pur" vorgestellt.

Antonín Dvořák (1841-1904): Symphonie Nr. 9 op. 95, III.Satz, T. 5ff

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Dvorák: Symphony No. 9 in E Minor, Op. 95, B. 178 - "From the New World" - 3. Scherzo (Molto vivace) · Berliner Philharmoniker · Claudio Abbado

Die Plagalkadenz am Ende der Fantasieouvertüre bringt den Mollseptakkord im rameau'schen Sinne als "Sixte ajoutée".

Peter Tschaikowsky: Romeo und Julia, Fantasieouvertüre, T. 513ff

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Tchaikovsky: Romeo and Juliet, TH 42 · Berliner Philharmoniker · Claudio Abbado

Ausschnitt bei 19'35

2. Theorie

3. Übungen

Das komplette Spotlight zum Download als PDF, zwei Din A4-Seiten.

Die Lösungen zum Download als PDF, eine Din A4-Seite.