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Die Gedanken sind frei

Das Volkslied Die Gedanken sind frei erinnert uns daran, dass unsere Gedanken unabhängig von äußeren Zwängen und Umständen sind. Sie sind so frei wie Vögel, die über Mauern und Grenzen hinwegfliegen können. Mit dieser Melodie wird die Vorstellungskraft der Menschen besungen, und wir werden dazu ermutigt, die Welt mit offenen Augen und freiem Denken zu betrachten. 1842 hat der deutsche Hochschullehrer August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798-1874) den Text überarbeitet und eine Hymne an die Freiheit geschaffen, die bis heute als populäres und zugleich politisches Volkslied nachwirkt.

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Arrangement

Chorsatz mit Begleitung

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Text

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2. Ich denke, was ich will, und was mich beglücket,
doch alles in der Still, und wie es sich schicket.
Mein Wunsch und Begehren kann niemand verwehren,
es bleibet dabei: die Gedanken sind frei.

5 . Drum will ich auf immer den Sorgen entsagen
und will mich auch nimmer mit Grillen mehr plagen.
Man kann ja im Herzen stets lachen und scherzen
und denken dabei: die Gedanken sind frei.

4. Und sperrt man mich ein im finsteren Kerker,
das alles sind rein vergebliche Werke;
denn meine Gedanken zerreißen die Schranken
und Mauern entzwei: die Gedanken sind frei.