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In der Mitte des Klaviersystems befindet sich der Ton c1, die anderen cs sind symmetrisch um das c1 herum angeordnet und eignen sich insofern als „Eselsbrücke“.
- Beim Violinschlüssel handelt es sich um ein stilisiertes g. Sein Beginn markiert das g1 in den Noten. Der Violinschlüssel sitzt auf der 2. Notenlinie von unten.
- Der Bassschlüssel hat sich aus dem Buchstaben F entwickelt und markiert mit seinem Beginn (großer Punkt, vom Doppelpunkt eingerahmt) das kleine f. Er sitzt auf der 4. Notenlinie von unten.
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Die obige Abbildung zeigt einen breiten Ausschnitt des Tonsystems. Die Abfolge der Töne (c-d-e-f-g-a-h) wiederholt sich immerfort. Bei diesen Tönen handelt es sich um die sog. Stammtöne. Sie entsprechen den weißen Tasten auf dem Klavier.
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- Das Kreuzvorzeichen erhöht Stammtöne um einen Halbton. An den Tonnamen wird die Nachsilbe -is angehängt.
- Das b-Vorzeichen erniedrigt Stammtöne um einen Halbton. An den Tonnamen wird die Nachsilbe -es oder nur ein -s angehängt (einzige Ausnahme: h wird durch Erniedrigung zu b).
- Das Doppelkreuz erhöht Stammtöne um zwei Halbtöne. An den Tonnamen wird -isis angehängt.
- Das Doppel-b erniedrigt Stammtöne um zwei Halbtöne. An den Tonnamen wird -eses angehängt (aus a wird hingegen asas).
- Das Auflösungszeichen nimmt ein vorher gesetztes Vorzeichen zurück.
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