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Kein schöner Land in dieser Zeit

Das Volkslied Kein schöner Land in dieser Zeit hat Anton Wilhelm von Zuccalmaglio komponiert und 1840 erstmals veröffentlicht. Zuccalmaglio adaptierte dazu Wendungen aus seinerzeit bekannten anderen Liedern, wie z.B. Ich kann und mag nicht fröhlich sein oder Ade, mein Schatz, ich muss nun fort. Walter Wiora war deshalb der Meinung, dass dieses Lied eine Alte rheinische und bergische Volksliedweise sei, der Zuccalmaglio durch sein Gedicht lediglich zur Verbreitung verholfen habe. Die ungeklärte Herkunft des Liedes hat seiner Bekanntheit allerdings keinen Abbruch getan.

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Arrangement

Chorsatz mit Begleitung

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Text

Text

   

2. Da haben wir so manche Stund'
gesessen wohl in froher Rund'
und taten singen;
die Lieder klingen
im Eichengrund.

3. Dass wir uns hier in diesem Tal
noch treffen so viel hundertmal,
Gott mag es schenken,
Gott mag es lenken,
er hat die Gnad'.

4. Nun, Brüder, eine gute Nacht,
der Herr im hohen Himmel wacht!
In seiner Güten
uns zu behüten
ist er bedacht.

5. Ihr Brüder wißt, was uns vereint,
eine andre Sonne hell uns scheint;
in ihr wir leben,
zu ihr wir streben
als die Gemeind'.