
Das Lied Fein sein, beinander bleibn ist eine Volksweise aus Tirol. In ihm wird der Zusammenhalt besungen, in der Familie, in der Gemeinschaft, mit Freunden und Menschen, die ein gleiches Ziel verfolgen. Das beinander bleibn im Sinne des zueinander Stehens, egal bei welchem Wetter und auch angesichts von Schwierigkeiten, wirkt angesichts einer hochtechnisierten und entmenschlichten Welt wie eine innige Bitte um mehr Zusammenhalt und Menschlichkeit.
- |: Fein sein, beinander bleibn, :| Mags regn oder windn, Oder aberschneibn. |: Fein sein, beinander bleibn. :|
- |: Gscheit sein, net einitappn, :| Ees steckt oft der Fuchs In da Zipflkappn. |: Gscheit sein, net einitappn, :|
- |: Frisch sein, net ummamockn, :| Und geht a dei Häuserl Und die Liab in Brockn. |: Frisch sein, net ummamockn, :|
- |: Treu sein, net außigrasn, :| Denn die Liab is so zart Wia a Soafnblasn. |: Treu sein, net außigrasn, :|
Inhalt
›Fein sein, beinander bleibn‹ bearbeitet von Ulrich Kaiser für vier gemischte Stimmen, Lizenz: CC-BY-4.0
›Fein sein, beinander bleibn‹ für vier gemischte Stimmen, Arrangement: Ulrich Kaiser, Ausführende: Tetra Brass, Schnitt: Jakob Grimm, Mix/Master: David Merkl (msm-studios GmbH & Co.KG Munich), Lizenz: CC-BY-4.0

