La Bohème – Einführung in die Oper von Giacomo Puccini

La Bohème ist eine Oper von Giacomo Puccini, die im Jahr 1896 in Turin ihre Premiere feierte. Sie wird zu den Verismo-Opern gezählt, deren Handlungen ›realistisch‹ sein und dem ›wahren Leben‹ näher stehen sollen als die Themen der Oper seria.

Der Begriff Bohème bezeichnet allgemein die gesellschaftliche Gruppe der (nicht unbedingt wohlsituierten) Intellektuellen und Künstler:innen im 19. Jahrhundert. Ganz besonders wird der Begriff aber mit dem Pariser Viertel Quartier Latin verbunden – und hier spielt die Oper. Die Inspiration zu diesem Thema fand Puccini in dem Buch Scènes de la vie de bohème, das der französische Schriftsteller Henri Murger 1851 veröffentlicht hatte.

Inhalt

Bühnenentwurf (2. Bild) für die Uraufführung von Adolfo Hohenstein | CC BY-SA Archivio Storico Ricordi | Quelle: Wikimedia

Charaktere

Die Hauptfiguren in La Bohème sind

  • Rodolfo, ein Dichter (Tenor)
  • Marcello, ein Maler (Bariton)
  • Schaunard, ein Musiker (Bariton)
  • Colline, ein Philosoph (Bass)
  • Mimì, eine Arbeiterin (Sopran)
  • Musetta, eine Sängerin (Sopran)

Handlung

Das folgende Video gibt eine kurze Zusammenfassung der Handlung mit Höreindrücken einiger Arien.

Im Video wurde folgende gemeinfreie Aufnahme der Oper verwendet:
Puccini. La Bohème (Teboldi, Bergonzi, Bastianini), Orchestra dell'Accademia die Santa Cecilia, Ltg. Tullio Serafin, DECCA (P) 1959

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La Bohème. Einführung in die Oper von Giacomo Puccini, Ulrich Kaiser 2024, CC BY