Inhalt
Allgemeine Informationen
Interpret: The Beach Boys
Erstveröffentlichung: 1962
Musik/Text: Brian Wilson / Chuck Berry
Original: Chuck Berry - Sweet Little Sixteen
Produzenten: Nick Venet
Verlag: Capitol (EMI)
Die Formanalyse
Der Song lässt sich über das Modell der Verse-Bridge-Form verstehen. wobei einige Verses instrumental erklingen.
The Beach Boys – Surfin' U.S.A., Quelle: YouTube
Text
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Der Song Surfin’ U.S.A. von The Beach Boys ist eine musikalische Hommage an die aufkommende Surfkultur in den USA, insbesondere in Kalifornien. In dem Lied werden zahlreiche berühmte Surfspots aufgezählt – von Del Mar bis Hawaii – und das Lebensgefühl von surfbegeisterten Jugendlichen vermittelt, das von Sonne, Meer und Freiheit geprägt ist. Der Text spiegelt den Wunsch wider, Teil dieser Szene zu sein, Spaß zu haben und das Leben in vollen Zügen genießen zu können.
Weitere Informationen
Entstehungskontext
Surfin’ U.S.A. markierte den Durchbruch für The Beach Boys und ist bis heute einer ihrer bekanntesten Songs. Der Titel gilt als Startpunkt des Surf-Rock-Booms der 1960er-Jahre. Musikalisch ist der Song stark an Sweet Little Sixteen von Chuck Berrys angelehnt, was zu einem Rechtsstreit führte, infolgedessen Berry später als Co-Autor benannt werden musste. Der Song verhalf The Beach Boys zu dem landesweiten Image, Sprachrohr der kalifornischen Jugendkultur zu sein. Surfin’ U.S.A. wurde zu einem kulturellen Symbol für den American Dream in seiner sonnigsten Form – eine Jugend ohne Sorgen, mit Strand, Musik und Lebensfreude. Dem Image entsprechend wurde der Song in späteren Jahren häufig gecovert und nostalgisch in Filmen, Serien und Werbungen rezipiert. Aus kritischer Sicht lässt sich der Song als Repräsentation eines männlich geprägten Bildes weißer Jugendlicher interpretieren, der andere Realitäten jener Zeit ausblendet.
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